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Remote-Arbeit, echte Abenteuer: Meine sechs Wochen in Afrika

Während ich an meinem Schreibtisch in unserem Büro in den Niederlanden sitze und auf graue Wolken und Regen blicke, muss ich unweigerlich an die letzten Wochen zurückdenken. Damals saß ich ebenfalls an meinem Schreibtisch, aber statt des herbstlichen Wetters in den Niederlanden blickte ich auf die sonnigen Straßen von Kapstadt.

Mein Name ist Annika, ich bin 24 Jahre alt und neben meiner Tätigkeit als Verantwortliche für das internationale und deutsche Marketing bei Effecty bin ich auch eine kleine Weltenbummlerin. Dieses Jahr hatte ich das Glück, beide Seiten meines Lebens miteinander verbinden zu können: Arbeit und Abenteuer. Ich verbrachte sechs Wochen in Afrika, arbeitete zwei Wochen lang remote von Kapstadt aus und reiste dann vier Wochen lang durch Kenia.

In diesem Artikel möchte ich erzählen, wie diese Erfahrung möglich wurde, wie es war, Tausende von Kilometern von zu Hause entfernt zu arbeiten, und warum ich zutiefst dankbar bin, in einem Unternehmen zu arbeiten, das ein solches Leben möglich macht.

Was es möglich macht: Flexibilität, Vertrauen und ein spezieller Reise-Laptop

Als mein Freund mir 2024 erzählte, dass er die Möglichkeit hatte, zwölf Wochen lang in einem Krankenhaus in Kapstadt zu arbeiten und zu studieren, überlegte ich sofort, wie ich ihn zumindest für einen Teil der Zeit begleiten konnte. Die Idee, Arbeit mit Abenteuer zu verbinden, war unwiderstehlich.

Glücklicherweise war dies bei Effecty nicht nur ein Traum. Unser Unternehmen folgt einem einfachen, aber wirkungsvollen Prinzip: Wer viel Verantwortung übernimmt, kann viel Freiheit genießen. Hinzu kommen unsere unbegrenzte Urlaubsregelung und ein vollständig papierloses, cloudbasiertes System, sodass die Arbeit von einem anderen Kontinent aus möglich wurde.

Mit der Unterstützung des Teams vereinbarte ich, zwei Wochen lang von Südafrika aus zu arbeiten, bevor ich mir vier Wochen freinahm, um Kenia zu erkunden. Um sicherzustellen, dass alles praktisch und sicher war, erhielt ich einen speziellen Reise-Laptop: keine lokalen Daten, alle Arbeiten wurden in der Cloud gespeichert und die meisten Logins waren für den Fall eines Verlusts oder Diebstahls eingeschränkt, sodass die Daten unserer Kunden vollständig geschützt waren.

Nach einigen Vorbereitungen stieg ich Anfang September 2025 endlich in ein Flugzeug nach Kapstadt. Aufgeregt, ein wenig nervös und bereit für das bevorstehende Abenteuer, konnte ich es kaum erwarten, zu sehen, was diese Wochen bringen würden.

Remote-Arbeit mit Aussicht: Zwei Wochen in Kapstadt

Auf den ersten Blick unterschied sich die Arbeit in Kapstadt nicht wesentlich von der zu Hause. Der Morgen begann in unserem Airbnb mit Kaffee und E-Mails, und gegen Mittag arbeitete ich entweder dort weiter oder wechselte zur Abwechslung in ein lokales Café. Die Arbeit selbst blieb dieselbe: Meetings, Projektplanung und Liefertermine liefen wie gewohnt weiter.

Aber Kapstadt bot mehr als nur eine neue Kulisse. Dank der Flexibilität bei Effecty konnte ich meinen Zeitplan an manchen Tagen anpassen, früher oder später anfangen, um Zeit für kleine Abenteuer zu haben. An manchen Nachmittagen ging ich in Muizenberg surfen, an anderen Tagen erkundete ich die Stadt auf einer Free-Walking-Tour, um mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Die Arbeit fühlte sich nicht wie „nur Arbeit” an, sondern wurde Teil einer lebendigen, inspirierenden Umgebung.

Nach der Arbeit war Zeit für Freunde, Abendessen und das Genießen der lokalen Atmosphäre reserviert. Die Wochenenden waren voller Abenteuer: Wir erkundeten die malerische Peninsula Route, wanderten zum Kap der Guten Hoffnung und zum Cape Point, beobachteten Pinguine am Boulders Beach, sahen eine Mondfinsternis, besuchten Robben Island, unternahmen einen Roadtrip entlang atemberaubender Küsten und bestiegen den Tafelberg.

Bei der Arbeit in Kapstadt ging es nicht nur darum, Aufgaben zu erledigen, sondern ich konnte zwei Seiten von mir verbinden: diejenige, die ihren Job und ihre Karriere liebt, und diejenige, die es liebt, neue Orte zu erkunden und die Sonne zu genießen.

Nach zwei Wochen in Kapstadt setzten wir unsere Reise in Kenia fort, diesmal komplett offline. Ich hatte zwar meinen Reise-Laptop dabei und hätte dringende Angelegenheiten erledigen können, aber das war nicht nötig. Ich konnte die vier Wochen in vollen Zügen genießen, neue Energie tanken und motiviert, erholt und bereit, mich wieder in die Arbeit zu stürzen, nach Hause zurückkehren.

Erkenntnisse aus meinem Afrika-Abenteuer

Rückblickend hat mich diese Erfahrung daran erinnert, wie wichtig Vertrauen und Flexibilität am Arbeitsplatz sein können. Die Möglichkeit, Arbeit und Reisen zu verbinden, hat mir erlaubt, neue Energie zu tanken, persönlich zu wachsen und konzentrierter und motivierter, denn je in meine Rolle zurückzukehren. Ich bin sehr dankbar, für ein Unternehmen zu arbeiten, das Verantwortung, Selbstständigkeit und Wohlbefinden schätzt: eine Kultur, die Menschen befähigt, ihre beste Arbeit zu leisten und gleichzeitig ihr Leben in vollen Zügen zu genießen.

Ich hoffe, dass Geschichten wie diese andere Unternehmen dazu inspirieren, darüber nachzudenken, wie Vertrauen, Flexibilität und Unterstützung nicht nur glücklichere Mitarbeiter, sondern auch engagiertere und produktivere Teams schaffen können. Wenn Menschen Vertrauen geschenkt wird, Verantwortung zu übernehmen, und ihnen die Freiheit gegeben wird, Arbeit und Leben in Einklang zu bringen, profitieren alle davon.